Wir verbringen 1,7 Stunden pro Tag in den Social Media, von denen wir mindestens 20 Minuten auf Facebook verbringen (Global Web Index, comScore). Für Vermarkter ist es jedoch noch ein unbekanntes Land. Die meist verwendeten Strategien erkennen das Potenzial von Social Media nicht vollständig und bleiben an der Spitze des Eisbergs stehen. Als ob Marketingspezialisten nicht bemerkt hätten, was für eine Metamorphose sie seit ihrer Entstehung gemacht haben und wie man die Kommunikation führen muss, um beide Seiten zufrieden zu stellen.

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Facebook: Lesen Sie die schnellste Zeitung der Welt

Facebook und Twitter sind zu unserer wichtigsten Wissensquelle geworden, ein personalisierter Informationsdienst, der unsere Meinungen und unser Weltbild prägt. Instagram, voll mit glänzenden, sorgfältig komponierten und gefilterten Fotos, schlägt bunte Magazine: es wird ständig aktualisiert, ist kostenlos und man kann es unendlich scrollen.

Laut Paw Research bevorzugen die Verbraucher aktuelle Informationen in den Social Media zu lesen und nicht auf Portalen, wo sie selbst danach suchen müssen. Im Feed werden durch den Algorithmus interessante Informationen ausgewählt und in einer leichten, kurzen Form mit einem Bild, einer Zusammenfassung und Kommentaren dargestellt, so dass Sie sich schnell und kostengünstig die Meinung bilden können. Es ist reine Ökonomie.

Facebook, Pinterest und Instagram spielen ebenfalls eine wichtige Rolle im Kaufprozess: wie John Rampton betont, dominieren die Social-Media-Empfehlungen den Einkaufsprozess. Kunden beginnen mit Online-Recherche und Kundenfeedback. Die Tatsache, dass unsere Freunde die Marke mögen, hohe Produktbewertungen oder Bewertungen von normalen Nutzern haben einen größeren Einfluss auf die Kaufentscheidung als jede Werbekampagne. Pre-Shopping hat die Spielregeln so verändert, dass Jim Lecinski von Google einen neuen Begriff geprägt hat, der lautet: ZMOT, d.h. Zero Moment of Truth.

Mit anderen Worten, sowohl Einkaufen als auch Wissen zu erwerben, erfolgen heute in den Social Media, die Suchmaschinen, Zeitungen, Nachrichtenportale und Verkäufer ersetzen.

Neue Werbung in den Social Media

Es gibt auch immer mehr Technologien auf dem Markt, die SM als Marketingkanal nutzen. Die Auswahl an Optionen ist viel größer als die bezahlten Anzeigen auf diesen Webseiten.

Um dieses Potenzial zu nutzen, rüsten Sie sich mit Marketing Automation aus. Dank dieser Synergie können Sie, wie John Boitnott sagt, Ihre Bemühungen messen, optimieren und skalieren und die Kommunikation personalisieren. Es ist ironisch, dass wir in den Social Media, die ein neues Kommunikationsmodell auf der Ebene Marke-Kunde (mehr authentisch und dialogisch) verkörpern, ein traditionelles Massenmodell implementieren: wir wollen allen Fans das Gleiche bieten. Dies kann jedoch geändert werden. Wir werden dies am Beispiel von Facebook diskutieren.

Die Verwendung von Verhaltensdaten, um Facebook Custom Audiences zu erstellen

Die Funktion Custom Audiences ermöglicht es Ihnen, die Anzeigen zu personalisieren: Ihre Nachricht wird sorgfältig Gruppen von Empfängern angepasst angezeigt, zum Beispiel treuen Kunden, Bloggern, Menschen, die Ihren Newsletter abbestellt haben (oder die nie Ihre Nachrichten öffnen), sowie Kunden von einem bestimmten Ort. Sie können auch einige Empfänger aus der Kampagne ausschließen (z.B. Bestandskunden). Gestalten Sie beliebig Ihre Empfängergruppe!

Natürlich werden die Daten Ihrer Marketing-Automation-Plattform für die Erstellung Ihrer nicht standardisierten Zielgruppen von unschätzbarem Wert sein. Das Nutzerverhalten auf der Webseite, ihre Reaktionen auf verschiedene Kampagnen, die Historie der angezeigten, in die Warenkorb gelegten oder gekauften Produkte… all dies ist ein ausgezeichnetes Material für die Anpassung der Marketingkommunikation sowie Segmentierungskriterien Ihrer Fans.

Im SALESmanago System können Sie Custom Audience erstellen und von Anfang bis Ende die gesamte Kampagne entwerfen, ihre Parameter sowie das Budget und die Zielgruppe festlegen.

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Die wissenschaftliche Auffassung von Facebook

Viele Vermarkter hören auf ihre Intuition, wenn es um Facebook geht, obwohl sie sich in diesem Bereich selten selbstsicher und wohl fühlen. Und Intuition ist schwer zu messen, zu optimieren oder zu begründen.

Deshalb ist es gut den Marketing-Instinkt mit soliden Tools zu balancieren, um die Effektivität von Social-Media-Aktivitäten zu analysieren. Seien Sie auf dem Laufenden und messen Sie nicht nur die Likes oder Follower. Gehen Sie tiefer. Die Automatisierung wird Ihnen helfen.

Mit der MA-Plattform können Sie die weniger offensichtlichen Messwerte (Aufrufe, Reichweite oder Budget) messen. So können Sie bestimmte Ziele für eine bestimmte Kampagne festlegen und den Fortschritt verfolgen sowie Daten über das Verhalten der Benutzer in der Kampagne in ihr Gesamtprofil im System aufnehmen.

Wenn Sie Facebook mit Marketing Automation verbinden, werden Sie schnell feststellen, wie sich Ihre Produktivität erhöht: Posts und Kampagnen werden besser organisiert und auf den Empfänger ausgerichtet.