Unmittelbar nach dem erstem November und der Feier Allerheiligen wird in Einkaufszentren schon alles voll mit Weihnachtsdekor geschmückt und die Verkäufer denken schon daran was Sie in Weihnachtsmails alles so reinschreiben. Dies ist immer ein Kampf zwischen den Firmen, „wer schickt wohl die beste Weihnachtsmail“. Und dann kommt die Frage. Sollten wir diese wirklich schicken?

Der erste Gedanke, es ist ja klar, dass nach Weihnachten jeder nur positive Gedanke und Errinerungen hat und jeder es mag, Weihnachtwünsche zu bekommen, aber ob wirklich von jedem und in jeder Form? Hier ein Paar Punkte die das Weihnachts feeling ein wenig abkühlen.

  1. Nur 29% der Bevölkerung sind Regulär praktizierende Katoliker

Also müssen wir wirklich erst mal überlegen wer in unserer Adressendatenbank wirklich Gläubig ist. Nach den Angaben des Hauptamtes für Statistik im Jahr 2011, haben sich 73% Prozent der Bevölkerung als Gläubig geschworen. Auf der anderen Seite sagte das offizielle Organ der Katholischen Kirche, dass nur 35% am Sonntäglichen Gebet mitmachen. Heutzutage ist alles sehr Multi-Kulti geworden, also muss man die Religiösen Ansichten respektieren und aufpassen,das man niemanden beleidigt.

  1. Der Versand von Weihnachtlichen Marketing Wünschen verändert nichts.

Im Handel nutzt man immer mehr die Atmosphäre verschiedener Feiertage aus um größeren Umsatz zu machen und in besseren Kontakt mit dem Kunden zu träten. Von Jahr zu Jahr sind aber die Kunden mehr erschöpft und zweifeln mehr und mehr an das Interesse der Verkäufer, da sie diese ja mit jedem Feiertag erhalten. Wenn also die Kunden so oder so schon so viele Wünsche bekommen, wieso sollte unsere irgendwie herausschlagen? Dies bringt also nur Verluste ein. Am Ende kaufen wir eh dort, wo das beste Angebot ist, ist nicht von wo wir die schönsten Wünsche bekommen haben.

  1. Das verschicken von Massen Nachrichten baut dem Unternehmen kein gutes Image

Das ganze Jahr arbeiten die Verkäufer an der Kontaktdatenbank. Sie kümmern sich darum, dass jeder einzelne Kunde das bekommt, was Ihn interessiert und wo er diese Informationen braucht.

Auf diese Art erreicht er große Wirksamkeit und eine niedrige Absagen Rate oder Abschiebungen zu Spam. Dazu genießen Sie auch ein hohes Ansehen des Server Versands. Und auf einmal am Ende des Jahres „Heute müssen wir Ihnen Wunsch- Mails schreiben! Warum? Weil Weihnachten ist! „ Das verschicken von Massennachrichten ohne wirklichen Grund ist eine der schlechtesten Taktiken. Dadurch finden wir in der Gruppe viele farblose Firmen die ohne Übetzeugung Weihnachtswünsche schicken. Vielleicht werden die ersten zwei Nachrichten gelesen. Die nächsten aber treffen es gleich in den Papierkorb oder werden als Spam angezeigt. In der Weihnachtsvorfreude wächst die Menge der Spam Nachrichten um 7% und erreicht bis zu 73% aller Versendungen. Werden wir durch diese Praktik die Sympathie der Kunen erlangen?

  1. Menschen mögen es einzigartig behandelt zu werden.

    Deswegen funktioniert auch das personalisieren im Marketing so gut. Wir als Benutzer werden immer anspruchsvoller. Außer dem mögen wir es individuell behandelt zu werden. Wenn wir also also eine Nachricht schicken, die an alle geleitet ist , würden Sie sich als Kunde denken : „Wow, diese Firma denkt wirklich an meine Bedürfnisse“? Desto weniger Individueller Kommunikation, desto schlechter.

    5. Die E-Mail ist eine eher schwache Form der Kommunikation um Wünsche einzureichen.

    Abzusehen von der Legitimität der Nachrichten. Je mehr Mühe wir in die Wünsche reinstecken um so mehr wird der Kunde dies schätzen. Wenn uns also doch sehr viel daran liegt Wünsche und Positive Energie zu den Kunden herüberzuschicken, müssen wir uns schon um etwas außergewöhnliches bemühen. Das verschicken einer Hand unterschriebener Karte oder ein kleines Geschenke wäre da schon besser. Etwas was zeigt, dass wir Aufwand reingesteckt haben um den Kunden zu erreichen.

In der Weihnachtszeit bekommt man so oder so schon viel mehr E-Mails. Die Kaufaktivität der Kunden und Verkäufern wächst vor einem relativ schlechtem Neujahrsstart. Im Januar muss auch der Individuelle Kunde sein Gürtel ein bisschen fester zuschnallen nach den ganzen teuren Weihnachten und B2B-Burn-Out. Bei der Vorbereitung also sollten wir uns gut überlegen, ob es nicht besser wäre die Zeit für das schreiben der E-Mails dann doch der Familie zu widmen. Dabei aber dann die Hilfsquellen für die Zukunft ausnutzen?

Menschen brauchen nicht mehr E-Mails, aber mehr Zeit um sich auf Weihnachten vorzubereiten. In dem ganzen Chaos geht die wirkliche schöne, Weihnachtliche Atmosphäre , welches kein Mittel zur Förderung ist, verloren. Es ist ein Fest, welches man mit der Familie verbringt, keine Zeit zum extra viel arbeiten.